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Marma Yoga

Yoga


Seit 1995 bin ich als Marma - Yogalehrerin tätig

Was ist und beinhaltet Marma - Yoga?

Mittelpunkt und Gegenstand des Yoga ist der Mensch. Er ist in der Lage, sich selbst zu erkennen und zu erleben. Systematische Schulung von Körper und Geist kann zu innerer Sammlung und damit zu Harmonie und Freiheit führen.

Marma - Yoga beschäftigt sich mit den sogenannten Marmas, das sind 107 vitale Stellen des Körpers, die als Warn- und Wachposten Organisationsstellen für lebenswichtige Funktionen darstellen.

Das Wort Marma kommt aus der indischen Sanskritsrache und sein Stammwort "mru" bedeutet Tod. (Die Lehre von den Marmas kommt aus dem Ayurveda, eine der ältesten ganzheitliche Wissenschaften; Indien.)

Diese lebenswichtigen Stellen/Marmas geben dem Menschen seine volle Funktionsfähigkeit wie: Beweglichkeit, Ausdauer, Geschicklichkeit, Koordinationsfähigkeit, psychische Ausdauer, Ausgeglichenheit, Kraft, Stabilität, Flexibilität und Sensibilität. Die Marmas sind im gesamten Organismus verteilt und befinden sich in den Gelenken, Muskeln, Sehnen, Knochen und Blutgefässen.

Die vitalen Stellen des Körpers werden mit allen möglichen und erdenklichen Schutzhaltungen umgeben, damit Verletzungen nicht zu Deformationen und damit zu verminderter Lebensqualität, oder sogar zum Tod führen können. Es gilt also, die Marmas zu schützen.

Die Übungen (asanas) im Marma - Yoga (z.T. auch Übungen des Hata - Yoga) bauen langsam auf und helfen dem/der Übenden, sich selbst zu erfahren (z.B. Beweglichkeit, Schmerzgrenzen, Kraft und Ausdauer), eigene Grenzen kennenzulernen und die Signale/Sprache des Körpers zu verstehen. Es wird angestrebt, sich selbst als Einheit von Körper, Geist und Seele zu erfahren, das Innen und das Außen miteinander zu verbinden. All das kann aber erst dann vollkommen geschehen, wenn der Mensch nicht Opfer seiner Umwelt/seiner Bedingungen/seines Selbst wird, sondern der Lebensfluss in Harmonie ist. Freude und Schmerz sollten gleichsam ausgewogen wahrgenommen und hinterfragt, die Ganzheit entwickelt werden.

Dies ist natürlich ein langer Weg und beinhaltet stetige Übung, Geduld und Ausdauer!

"Das Gesehene hat die Qualitäten des Lichts, der Aktivität und der Trägheit. Diese drei Eigenschaften manifestieren sich in den Elementen und in den Sinnesorganen, und ihr Zweck besteht darin, dass sie zu Wohlergehen und Erlösung führen."

Zitat aus: Patanjali "Die Wurzeln des Yoga" - D - Sutra 18

 
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